DDR

Wohnraum war in Ost-Berlin knapp. So wurde das Phänomen des Schwarzbezugs auch in Berlin-Friedrichshain zunehmend ein Thema. Die Wohnungsnot führte dazu, dass sich vor allem sozial schwächere Schichten in unsanierten Altbauten niederließen. Es entwickelten sich alternative Lebensarten. Doch auch unter den Bewohnern der Mainzer Straße warb die Staatssicherheit – häufig unter StudentInnen – um inoffizielle Mitarbeit und mietete „Konspirative Wohnungen“ an.